Sicherheit auf Fahrtreppen

07.09.2023

In Österreich werden Fahrtreppen regelmäßig durch Fachfirmen gewartet und jährlich durch eine:n Sachverständige:n geprüft, um ein sicheres Fortbewegen zu gewährleisten. TÜV AUSTRIA überprüft als unabhängiger Partner jährlich rund 1.500 Fahrtreppen in Österreich. Des Weiteren gibt es für jede Fahrtreppe eine:n zuständige:n Hebeanlagenwärter:in, welche:r sich täglich in Form einer Betriebskontrolle von der Betriebssicherheit überzeugen muss.

Unachtsamkeit und inkorrekte Benutzung als Risikofaktoren

Die häufigsten Unfallursachen sind Unachtsamkeit bzw. die falsche Benutzung der Fahrtreppe. Aber auch Einschränkung in der Mobilität und falsche Einschätzung der eigenen Reaktionsfähigkeit können Risikofaktoren sein:

  • Füße zu nahe am Balustradensockel oder an der vorderen Stufe. (Als zusätzliche Einrichtung zur Minimierung der Gefahr des Einziehens zwischen der Stufe und dem Balustradensockel dient die Sockelabweiserbürste.)
  • Nicht festhalten am Handlauf.
  • Laufen auf der Fahrtreppe.
  • Einzugsgefahr von Kleidung oder Schuhbänder.
  • Sitzen auf der Fahrtreppe (Handlauf oder Stufe).
  • Schuhwerk: Besonders gefährdet sind Schuhe aus Gummi bzw. Sandalen oder ähnliches.
  • Transport von Gegenständen auf der Fahrtreppe.

Sicheres Verhalten mit kleineren Kindern oder Hunden

Wichtig ist es, beim Benutzen der Fahrtreppe mit Kindern aufmerksam zu sein, insbesondere beim Betreten und Verlassen. Die Berücksichtigung folgender Punkte trägt zum sicheren Fahrerlebnis bei:

  • Kleinkinder an die Hand nehmen.
  • Festhalten am Handlauf.
  • Füße hochheben bei den Kammplatten.
  • Kein Spielen auf bzw. mit der Fahrtreppe (Handlauf).
  • Der Transport von Kinderwägen auf der Fahrtreppe ist sehr gefährlich und verboten, stattdessen sollte man auf einen Aufzug ausweichen.

Bei der Benutzung einer Fahrtreppe mit Hunden, sollte man kleinere Hunde tragen. Bei großen Hunden empfiehlt sich das Ausweichen auf Aufzug oder Stiegen, da bei Hunden Pfoten eingezogen oder auch Kralle ausgerissen werden können.

Sicherheitsvorrichtungen bei Fahrtreppen

Es gibt eine Vielzahl an Mechanismen, die für hohe Sicherheit bei Fahrtreppen sorgen:

  • Notabschalteinrichtungen: Sind am Anfang und Ende der Fahrtreppe vorhanden bzw. bei längeren Fahrtreppen können noch zusätzliche Einrichtungen installiert sein. Diese werden in Gefahrensituation betätigt und die Fahrtreppe kommt zum Stillstand.
  • Kammplattenkontakt: Diese Einrichtung erkennt eingeklemmte Objekte zwischen den Stufen und der Kammplatte.
  • Handlaufeinlaufkontakte: An der Eintrittsstelle des Handlaufs muss eine Einrichtung zum Schutz gegen Einklemmen von Fingern und Händen vorhanden sein.
  • Stufenbruchschalter: Erkennt das Absenken einer Stufe und muss so angeordnet sein, dass die Fahrtreppe zum Stillstand kommt, bevor die abgesenkte Stufe den Kamm erreicht.
  • Stufenabwesenheitskontrolle: Erkennt eine fehlende Stufe und bringt die Fahrtreppe zum Stillstand, bevor durch die fehlende Stufe ein Spalt entsteht.
  • Handlaufsynchronlaufüberwachung: Kontrolliert die Geschwindigkeit des Handlaufs und schaltet die Fahrtreppe bei einer Abweichung von +/-15% der Geschwindigkeit zu den Stufen ab.

Dank der jährlich stattfindenden Inspektionen und vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen zählen Fahrtreppen bei korrekter Benutzung zu sicheren Transportmitteln.

Symposium IT & Datenschutz

Tatort Unternehmen:
Betriebsspionage ein alter Hut?

Neu sind jedenfalls die Wege, wie sich Spione von heute Zutritt zu ihrem Ziel verschaffen. Sie passieren keine Firewalls mehr, sondern nehmen oft sogar – hochoffiziell in Form neuer Mitarbeiter/innen – die Eingangstüre.

TUW Cybersecurity Center Kick-off | © Simon Jeanteur

TÜV TRUST IT TÜV AUSTRIA GMBH

Kick-off: Cybersecurity-Center an der TU Wien
Spannender Austausch bei Podiumsdiskussion

Bei der Eröffnungsveranstaltung des fakultätsübergreifenden Zentrums der Technischen Universität Wien am 18.4.2024 kamen Forscher_innen, Praktiker_innen und Entscheidungsträger_innen zusammen, um die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zu fördern und so den Herausforderungen der Cybersicherheit auf lokaler als auch auf globaler Ebene zu begegnen.

Bei der Podiumsdiskussion betonten die Teilnehmenden – darunter Andreas Köberl (TÜV TRUST IT TÜV AUSTRIA GMBH) – unter anderem die Rolle von Universitäten bei der Kenntnisvermittlung über Cybersicherheit an Industrie und öffentlichen Sektor. Eine interdisziplinäre Strategie soll Verständnis- und Anwendungslücken schließen und die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberbedrohungen stärken.

TÜV AUSTRIA Akademie – Expertentag

Hier spricht MI über KI: Das TÜV AUSTRIA Symposium IT und Datensicherheit
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde.

Über Menschliche Intelligenz (MI) wird hingegen seltener gesprochen. Anders beim jährlichen Treffpunkt zum Thema Informations- und Datensicherheit sowie Datenschutz in Brunn am Gebirge und online: Denn am 25. April 2024 spricht MI – in Form von ausgewiesenen Expert/innen – über Trends, Entwicklungen und Regulierung von KI. Erfahrungsaustausch, fachliche Weiterbildung sowie aktuelle und zukünftige Themen stehen fix am Programm.

Der Open Innovation Day brachte exklusiv Vertreter wichtiger österreichischer Unternehmen aus Industrie und Infrastruktur, Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Stakeholder des TÜV AUSTRIA auf dem TÜV AUSTRIA Campus zusammen. Auf dem Event wurden Einblicke in "The Possibilist Mindset" von Franz Kühmayer präsentiert, welches die transformative Kraft des positiven Leadership betonte und seine zentrale Bedeutung für Innovation und erfolgreiche Zukunftsstrategien hervorhob. Ein Workshop erkundete Wege, um Jobbilder an die schnelllebige Arbeitswelt anzupassen und eine inspirierende, zukunftsfähige Arbeitsumgebung aktiv zu gestalten. Ein weiterer interaktiver Workshop widmete sich der Frage, wie man sich Herausforderungen aus Forschung, Entwicklung und Innovation stellen und Potenziale entfesseln kann. Zudem erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Innovationslandschaft des TÜV AUSTRIA, darunter Themen wie Künstliche Intelligenz, Industrie 5.0 und Nachhaltigkeit.

Innovation und Zukunftsstrategien

Open Innovation Day
Organisation, offene Kultur, durchdachte Strategie

Der Open Innovation Day brachte exklusiv Vertreter wichtiger österreichischer Unternehmen aus Industrie und Infrastruktur, Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Stakeholder des TÜV AUSTRIA auf dem TÜV AUSTRIA Campus zusammen.

#wipreis

TÜV AUSTRIA #WiPreis 2023 – Die Short-List steht fest
Neun Projekte in drei Kategorien sind im Rennen um den diesjährigen TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis.

114 Bewerbungen sind für die zwölfte Auflage des TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreises eingegangen. Jetzt liegt eine erste Entscheidung vor.

TUW Cybersecurity Center Kick-off | © Simon Jeanteur
Der Open Innovation Day brachte exklusiv Vertreter wichtiger österreichischer Unternehmen aus Industrie und Infrastruktur, Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Stakeholder des TÜV AUSTRIA auf dem TÜV AUSTRIA Campus zusammen. Auf dem Event wurden Einblicke in "The Possibilist Mindset" von Franz Kühmayer präsentiert, welches die transformative Kraft des positiven Leadership betonte und seine zentrale Bedeutung für Innovation und erfolgreiche Zukunftsstrategien hervorhob. Ein Workshop erkundete Wege, um Jobbilder an die schnelllebige Arbeitswelt anzupassen und eine inspirierende, zukunftsfähige Arbeitsumgebung aktiv zu gestalten. Ein weiterer interaktiver Workshop widmete sich der Frage, wie man sich Herausforderungen aus Forschung, Entwicklung und Innovation stellen und Potenziale entfesseln kann. Zudem erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Innovationslandschaft des TÜV AUSTRIA, darunter Themen wie Künstliche Intelligenz, Industrie 5.0 und Nachhaltigkeit.
Nationale Ausschreibung der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH | Foto (c) ÖBB/Wegscheider

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