Um Strom für den Eigenbedarf zu produzieren und den Carbon Footprint zu senken, errichten die Eurothermen am Standort in Bad Schallerbach eine Parkplatz-Photovoltaikanlage. Vor dem symbolischen Spatenstich durch Geschäftsführer Patrick Hochhauser und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner holten sich die Betreiber professionelle Unterstützung durch ein Blendgutachten für Photovoltaikanlagen bei den Experten des TÜV AUSTRIA.
Optimierung der reflektierenden Flächen durch Blendberechnung
Die Analyse der Blendwirkung ist bei Bauvorhaben von Photovoltaikanlagen empfehlenswert, da bei großen reflektierenden Flächen die Möglichkeit besteht, dass Menschen bei der Arbeit oder im Verkehr geblendet werden können. Um dem vorzubeugen, wurde die OVE Richtlinie R 11‐3 „Blendung durch Photovoltaikanlagen“ erstellt, welche Festlegungen betreffend Ermittlung und Beurteilung von anlagenbedingten Reflexionen umfasst. Diese findet typischerweise bei der Planung von PV Anlagen ihre Anwendung.
Bei diesem Projekt wurden eine Blendberechnung für den 60.000 Quadratmeter großen Solarpark – laut Angaben von Eurothermen die größte Parkplatz-Photovoltaikanlage Oberösterreichs – durchgeführt, um das Gefahrenpotenzial durch Blendung festzustellen, eine Risikoabschätzung durchzuführen und die Optimierung der reflektierenden Fläche zu erreichen.
“Im Rahmen unserer Berechnungen konnte gemeinsam mit dem Projektant und dem Betreiber die PV-Anlage so konzipiert werden, dass übermäßige Blendungen der Anrainer vermieden werden”, betont Dipl.-Ing. Thomas Fleischanderl, Director Environmental Services Austria des TÜV AUSTRIA.
Tatort Unternehmen:
Betriebsspionage ein alter Hut?
Neu sind jedenfalls die Wege, wie sich Spione von heute Zutritt zu ihrem Ziel verschaffen. Sie passieren keine Firewalls mehr, sondern nehmen oft sogar – hochoffiziell in Form neuer Mitarbeiter/innen – die Eingangstüre.
Kick-off: Cybersecurity-Center an der TU Wien
Spannender Austausch bei Podiumsdiskussion
Bei der Eröffnungsveranstaltung des fakultätsübergreifenden Zentrums der Technischen Universität Wien am 18.4.2024 kamen Forscher_innen, Praktiker_innen und Entscheidungsträger_innen zusammen, um die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zu fördern und so den Herausforderungen der Cybersicherheit auf lokaler als auch auf globaler Ebene zu begegnen.
Bei der Podiumsdiskussion betonten die Teilnehmenden – darunter Andreas Köberl (TÜV TRUST IT TÜV AUSTRIA GMBH) – unter anderem die Rolle von Universitäten bei der Kenntnisvermittlung über Cybersicherheit an Industrie und öffentlichen Sektor. Eine interdisziplinäre Strategie soll Verständnis- und Anwendungslücken schließen und die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberbedrohungen stärken.
TÜV AUSTRIA Akademie – Expertentag
Hier spricht MI über KI: Das TÜV AUSTRIA Symposium IT und Datensicherheit
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde.
Über Menschliche Intelligenz (MI) wird hingegen seltener gesprochen. Anders beim jährlichen Treffpunkt zum Thema Informations- und Datensicherheit sowie Datenschutz in Brunn am Gebirge und online: Denn am 25. April 2024 spricht MI – in Form von ausgewiesenen Expert/innen – über Trends, Entwicklungen und Regulierung von KI. Erfahrungsaustausch, fachliche Weiterbildung sowie aktuelle und zukünftige Themen stehen fix am Programm.
Innovation und Zukunftsstrategien
Open Innovation Day
Organisation, offene Kultur, durchdachte Strategie
Der Open Innovation Day brachte exklusiv Vertreter wichtiger österreichischer Unternehmen aus Industrie und Infrastruktur, Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Stakeholder des TÜV AUSTRIA auf dem TÜV AUSTRIA Campus zusammen.
ÖBB-Immobilienmanagement GmbH setzt auf verlässliche Sicherheit
TÜV AUSTRIA konnte die nationale Ausschreibung für sich entscheiden
TÜV AUSTRIA #WiPreis 2023 – Die Short-List steht fest
Neun Projekte in drei Kategorien sind im Rennen um den diesjährigen TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis.
114 Bewerbungen sind für die zwölfte Auflage des TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreises eingegangen. Jetzt liegt eine erste Entscheidung vor.